Juni
19
2012

Kompromiss zur Solarförderung kommt wohl noch im Juni 2012

Wie am 18.06.2012 bekannt wurde, wird es wahrscheinlich noch Ende Juni einen Kompromiss in der Debatte um die Kürzungen bei der Solarförderung geben. Entsprechende Signale seien aus dem Bundesumweltministerium zu vernehmen, wenn es um die Novelle des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) geht.

Wie könnte der Kompromiss aussehen?

Ursprünglich sollte die höhere Förderung für die Kategorie 10 bis 100 Kilowatt-Anlagen gekürzt bzw. die Kategorie an sich wegfallen. Der Kompromiss sieht nun vor, dass Anlagen bis zur Untergrenze von 40 Kilowatt weiterhin eine höhere Förderung genießen dürfen. Kleinere Solaranlagen, wie beispielsweise auf den Dächern von Ein- oder Mehrfamilienhäusern, fallen dementsprechend nicht in diese Kategorie. Für sie wird es wahrscheinlich eine Kürzung von 23,23 Cent auf 16,50 Cent pro produzierte Kilowattstunde Strom geben.

Durch den Erhalt der Kategorie bis 40 Kilowattstunden will die Politik vor allem erreichen, dass die Pleitewelle der ostdeutschen Solarindustrie unaufhaltsam weiterläuft. Im Bundesrat wurden die Kürzungspläne bereits abgelehnt und sind daher aktuell im Vermittlungsausschuss, in welchem nach einer Lösung für die zukünftige Solarförderung gesucht wird.

Experten erwarten durch den o.g. Erhalt vor allem im Bereich der Photovoltaik-Anlagen einen soliden Zubau auf deutschen Dächern. Allerdings mahnen sie auch an, dass trotz der Einschnitte im Bereich der Photovoltaik die Bürger mit weiteren Belastungen rechnen müssen.

Für Verbraucher und Eigenheimbesitzer, die sich unsicher sind wie es nun weitergeht und wissen wollen, ob sich eine Solaranlage zur Stromproduktion auf dem Dach noch lohnt, empfiehlt es sich von dem Team von www.einecke-berlin.de informieren zu lassen. Als Experten auf dem Gebiet Photovoltaik und Solarthermie können die Energiesparexperten aus Berlin-Müggelheim kompetent und fachgerecht bei Beratung, Finanzierung und Förderung, sowie Planung und Installation weiterhelfen.

Vor allem wenn aktuelle die Kürzungen besprochen werden, sollten Privatanwender handeln. Zahlreiche Branchenkenner gehen bereits davon aus, dass es sicherlich nicht die letzte Kürzungsdebatte gewesen sein wird. Um also eine möglichst hohe Förderung noch „abgreifen“ zu können, sollte man jetzt handeln.

About the Author:

Comments are closed.